Institut für Körperordnung

move to health

Karin Wegener

☎ 0221 420 24 36

Haltung

Die körperliche Gestalt ist genetisch verankert. Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes. Der Mensch ist ein Ebenbild Gottes: „Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn…“ (1.Mose 1:27)

Doch Umweltbedingungen und Familienverhältnisse führen zu einem Geflecht von mentalen und emotionalen Einstellungen. Diese Faktoren werden inzwischen als Epigenetik zusammengefasst und wissenschaftlich untersucht. Inzwischen ist wissenschaftlich erwiesen, dass die genetische, gottgegebene Grundausstattung dadurch überlagert wird. Der Mensch entfernt sich von seiner Ebenbildhafigkeit Gottes – und damit auch aus der nährenden Verbindung zu Gott. All dieses führt zu Fehlhaltungen, die  körperliche Ausstrahlung, Präsenz und – vor allem – die Gesundheit beeinträchtigen. Haltungsfehler führen langfristig zu schmerzhaften Gelenkproblemen, Verschleiß und Organschwächung. Wir sind verstellt – ver-rückt – auf allen Ebenen unseres menschlichen Seins. Ideologien ersetzen Wahrheit, die nicht mehr wahr-genommen werden kann (vgl. Gesundheitslehre).

Das move-to health-Ordnungselement ‚Haltung bewahren‘ nimmt Einfluss auf alle Komponenten: Gesundheit, Körperpräsenz, Wahrnehmung der physischen wie psychischen Verstellungen.

Wie zentral die Körperhaltung im menschlichen Miteinander zu Buche schlägt, geben Idioms zu ‚gehen, stehen, sitzen‘ wieder:

‚Wie geht es Dir?‘, ‚Sich gehen lassen‘, Das geht dich nichts an‘, ‚Das geht gar nicht – das könnte gehen‘. Man wird ‚eingestellt‘, bekommt eine „Stelle“ (Job) – sollte dann ‚bestehen‘, ’standfest sein‘, heißt Rückgrat haben, dafür ‚einstehen‘, dafür ‚gradestehen‘, eine gute mentale und emotionale ‚Einstellung‘ haben,
’sich einsetzen‘, ’sich auseinandersetzen‘, womöglich ‚entsetzt sein‘ und dann ‚ersetzt werden‘ oder es ‚aussitzen‘.

So ‚versetzt‘ eine Körperschulung des Gehens, Stehens und Sitzens gesundheitliche, private und berufliche Berge. Der Alltag wird bewältigt durch eine gute Haltung=Einstellung. Innere und äußere Standorte lassen sich durch eine gezielte Aktivierung der Spannkraft und Aufrichtung entwickeln. Und bewahren, wenn eine – muskuläre – Verwurzelung in der eigenen Beckentiefe gefunden und trainiert wird. Die Erfahrung zeigt, dass eine geistige Verankerung, eine Verbindung zu Gott ebenso anerkannt und gefunden werden muss. Wir sind so stark, wie unser spiritueller Glaube es erlaubt. Das Training erschließt allerdings auch die epigenetischen Wunden, die in weiterführenden Seminaren im Sinne der  ‚epigenetischer Klärung‚ behandelt werden können. Letztendlich geht es um die ursprüngliche Gestalt- und Charakterbildung im Sinne Jesu Christi. Wie genau „geht“ das? Das könnte zur spannendsten Frage unseres Lebens werden!

Teilnahmegebühren: 10er-Karte € 350,- (halbes Jahr gültig) für 10 x 30min nach Vereinbarung.