Was steuert uns?
Unser Gefühl täuscht uns, wenn wir meinen, ein ‚freier Wille‘ würde uns die Welt öffnen. Wir werden kontrolliert durch:
- das jeweils gültige Gewissen und entscheiden uns im Sinne des ‚mainstream‘ oder dagegen!
- epigenetische Strukturen, die völlig verborgen unsere Psyche steuern, Konflikte heraufbeschwören und unser Verhalten zusammensetzen.
Wenn das eigene Gefühl sich als wenig vertrauenswürdig herausstellt, den epigenetischen Mustern zu begegnen, ist damit auch jegliche Entscheidungsfähigkeit fragwürdig.
Der Körper reagiert, wenn epigenetische Informationen sich Bahn brechen – mit Schweißausbrüchen, Übelkeit, Schmerzen. Die körperliche Reaktion enttarnt das epigenetische Muster und enttarnt womöglich auch das Gewissen. Doch wie werden die Reaktionen eingeordnet? Als befremdlich, als Symptom einer Krankheit, als lästig oder als Wink mit dem Zaunpfahl, sich einer verborgenen Wirklichkeit zu stellen?
Wahrnehmung ist nur ein erster Schritt. Die Orientierung zur wahren, vom Schöpfer festgesetzten Menschennatur ist die einzige Lösung der Gewissensqual und des epigenetischen Dilemmas. Die göttlichen Gesetze des Alten Testaments und die christlichen Weisungen des Neuen Testaments weisen auf die einzige Möglichkeit einer Lösung hin: Der Glaube an die erlösende Kraft des Christus, das geopferte Lamm Gottes. Einsicht, Reue, Gebet und Glauben bewirken eine Veränderung zur göttlichen Ordnung und zur christlichen Wahrheit hin. Es ist die – freie – Entscheidung, sich nur noch durch Gottes Wort steuern zu lassen.