Wahrnehmen ist Wahrheit nehmen
Was trennt uns vor der Wahrheit? Das einzig Trennende ist, dass wir das Wahre nicht sehen können und nicht sehen wollen.
Wir können sie nicht sehen, weil uns in einer von Gott abgefallenen Welt der Blick verstellt ist. Die wirkliche Welt erscheint als wahr. Doch erst die Frage nach wahrer Menschlichkeit öffnet den Blick für eine Wahrheit jenseits weltlicher Wirksamkeit. Für welche Wahrheitsangebote entscheiden wir uns? Vielleicht lassen wir uns zunächst in scheinheilige und finstere Räume hinein verführen. Und verfinstern in Scheinheiligkeit. Doch die Wahrheit ist, dass der allmächtige und liebende Gott der Bibel sich immer wieder in Erinnerung bringt. Und die Sehnsucht nach Wahrheit und Leben ist die Nabelschnur, die uns Jesus Christus gegeben hat. Wir haben die Wahl: Trugbild oder wahres Leben?
Sich dem göttlichen Willen zu unterstellen heißt, gehorsam zu sein – Gottes Wort hören – und einem Leben zu folgen, das nicht mehr planbar und abgesichert, jedoch geborgen und gesegnet ist unter Gottes Schirm. Wahrheit nehmen hat den Preis, wahrhaftig zu sein – nicht zu den eigenen Bedingungen, sondern zu den Bedingungen Gottes und Jesu Christi!